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Nocturne Lunatic

Domitrix

Shiva [Light]

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"Miautsch!!" (2)

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<- Fortsetzung
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Mit den ersten Sonnenstrahlen begann der nächste Tag. In der Sanduhr war schon am frühen Morgen reges Treiben. Abenteurer tauschten Informationen aus, studierten das schwarze Brett, während Momodi ihren üblichen Aufgaben nachging um alle zu versorgen. J'ludaba schaute sich um und beobachtete dies. Sie verliess dann die Örtlichkeit Richtung Westen um ein wenig Einsamkeit für sich zu haben. Kaum draussen vor den Toren Ul'dahs angekommen drehte sie sich um, “du lässt einfach nicht locker was D'fhul."

"Und du bist ganz schön kalt geworden”, der Tia war ihr heimlich gefolgt.

"Lass mich!” sie setzte sich auf den nächstgelegenen Stein und schaute in die Ferne.

Der Kater gesellte sich zu ihr und holte eine Strohpuppe hervor, welche von der Grösse her gerade so auf seine Handfläche passte. "Erinnerst du dich noch hier dran?"

Sie betrachtete das kleine Etwas. "Ich erinnere mich und wie ich sehe bist du immer noch das kleine Kind von damals."

"Unterschätz mich nicht, Lubi", D'fhul lächelte J'ludaba an. "Im Herzen bin ich zwar immer noch dasselbe Kind, so wie du es kennst, aber ich bin auch reifer geworden genau wie ich es dir versprochen habe”, er übergab ihr die Puppe.

Die Katze lief rot an, “ich habs dir ein paar mal gesagt, ich mag es nicht, wenn du mich so nennst!" sie nahm die Puppe an sich. “Wie lange ist es schon her? Vier Jahre, seitdem der Bau an der Victory begonnen hat, oder doch schon länger?"

"Ich hab die Jahre nicht mehr gezählt, aber ich erinner mich noch gut daran wie ich und meine Eltern früher noch regelmässig euren Hafen mit unseren Getreide und der Schafswolle beliefert haben”, er spielte mit seinen Fingern ein wenig, so, als wollte er damit etwas Unsichtbares formen. “Es ist aber gut zu wissen, dass du dich noch an die Strohpuppe erinnern kannst."

"Natürlich erinnere ich mich!” sie schmunzelte. "Ich fand es niedlich als du mir sie zu meinem zehnten Namenstag geschenkt hast”, das kleine struppige Püppchen wird gen Sonne gehalten.

"Leider konnte ich dir nichts Extravagantes kaufen."

"Ist schon okay, ich meine, ich konnte dir auch nie was aussergewöhnliches schenken. Ich hatte ja auch nie genug Gil," J'ludaba spielte ein wenig mit der Puppe.

"Es geht doch hier nicht um Gil”, der Tia zog dem Mädchen ein wenig am rechten Ohr.

"Miautsch!! Sag mal spin-" plötzlich vernahme sie mit ihrem empfindlichen Miqo’te-Gehör Stimmen. “Hörst du das?"

"Hören nicht, aber ich rieche es”, die beiden Miqo'te versteckten sich hinter den hohen Felsen.

Aus dem naheliegenden Lager hörte man lautstarkes Treiben und Gelächter. Die beiden schlichen sich vorsichtig heran und beobachteten einen Roedagyn in Händlerkluft, sowie einen Hyur mit leicht zerfetzter Hanfklamotte, welche von einem lautstarken Sandling in feinster Garnitur herumkommandiert wurden.

"Sehr gut, meine lieben Kameraden, der Raub hätte nicht besser laufen können", der Lalafell lief von Kiste zu Kiste um alles zu inspizieren. "Mein Bruder wird zufrieden sein wenn er die Ware sieht."

"Sagt derjenige der nur anderen Befehle gibt und faul aus der Ferne zuguckt", schnaubte der Hyur leicht erschöpft vom ganzen Kistentragen.

"Ähm, hat da etwa eine Ratte grad ihr Wort erhoben?" der kleine Bastard schnippte mit den Fingern, wodurch sich Leute vom Scorpiokreis in Bewegung setzten.

"Stimmt hier etwas nicht?" einer der Messingklingen holte seinen Säbel hervor und hielt ihn in Richtung des Hyurs.

"Ich hab nichts gesagt", brummte der Hyur mittleren Alters.

Der Sandling klatschte einmal in die Hände, wodurch sich alle Beteiligten wieder an ihre vorbestimmten Plätze zurückzogen.

"So ein mieses Schwein", flüsterte J'ludaba, welche sich leicht gereizt erheben wollte.

"Warte Lubi, es wäre schwachsinnig jetzt hinein zu stürmen, wir brauchen einen Plan."

"Aber ...", in ihrem rechten Auge zeigte sich eine Träne.

"Ich weiss um deine Gefühle, deine Mutter hätte nicht anders gehandelt, nur hat sie das letzten Endes den Kopf gekostet."

J'ludaba kehrte in sich. Sie musste an ihre Eltern zurückdenken, wie sie beim Bau des Kriegsschiffes umkamen, als sie regelrecht zum Arbeiten gezwungen wurden.

"Glaub mir, ich hasse auch solche Sklaventreiber, aber im Moment sollten wir Nocturne hiervon berichten", D'fhul erhob sich wodurch er leicht am Felsen abrutschte und aufschrie.

"Wer ist da?" die Messingklingen eilten heran und nahmen die beiden Miqo'te fest. Brutal zogen sie die Katzen ins Lager, legten sie in Ketten, die daraufhin dem Sandling vorgeführt wurden.

"Sieh an, sieh an, zwei Kätzchen die meinen uns nachspionieren zu müssen", er fasste die angekettete J'ludaba kurz an die Brust, welche ihn daraufhin böse anstarrte. "Wer hat euch geschickt? Jemand von der Hauptbrigade oder sogar jemand von der Ewigen Halle?"

Beide schwiegen.

"Was machen wir jetzt mit den beiden, Boss?" fragte der Roedagyn, während er ein Messer aus einer Tasche zog.

"Zumindest können wir sie nicht am Leben lassen! Fangt am besten mit dem Burschen an. Vielleicht können wir ja das Weibchen als Sklavin verkaufen und sie so mundtot machen," der Sandling schnalzte notgeil mit der Zunge.

"Du mieses kleines Schwein, genau wegen solcher Arschlöcher wie dir fehlt es an Gerechtigkeit in dieser Welt!” die Miqo'te spuckte dem Lalafell ins Gesicht.

"Lubi, du ..." D'fhul, der kein bisschen eingeschüchtert war, guckte dem Lalafell selbstbewusst in die Augen. "An eurer Stelle würde ich besser kapitulieren."

"Huh? Wieso das?"

Wie ein Blitz schoss Oah mit ihrer Axt aus einem Versteck hervor, dicht gefolgt von zwei bis drei Pfeilen welche den Roedagyn zu Boden warfen. “Oh man, euch Prinzessinen kann man auch nicht alleine lassen was?"

V'nbolo riss dem Hyur die Schlüssel aus der Hand, als dieser noch ganz irritiert herumstand. "Hier fang D'fhul!" daraufhin rang sie den Hyur nieder und legte ihm kurzerhand Handschellen an.

Das liess sich der Tia nicht zweimal sagen und befreite die Miqo'te.

"Duli, pass auf! Hinter dir!" sie klappte geschwind ihr Arkana auf und und pfefferte einen Zauber den von hinten heran stürmenden Messingklingen entgegen.

Oah pfiff anerkennend, “nicht schlecht eure Hoheit, ihr habt doch was drauf" sie grinste und übermannte dann die zweite Messingklinge.

Nach einem heftigen Schlagabtausch konnten die vier Rekruten den Trupp in Gewahrsam nehmen.

"Sagt mal, wo ist eigentlich diese Kartoffel hin?" Oah schaute sich um.

"Gute Frage! Ist er entkommen?" wunderte sich V'nbolo.

"Ihr seid mir echt tolle Helden, wisst ihr das!?" rief eine vertraute Stimme.

Aus einer hinteren Ecke stolzierte Nocturne hervor im Schlepptau der Sandling. "Wie blöd seid ihr eigentlich dass ihr den Hauptdrahtzieher entkommen gelassen habt, hä?"

"Aber erst- Hauptmann Lunatic wir haben sie doch jetzt wenigstens alle beisammen, das ist doch die Hauptsache."

"Schnauze, V’nbolo!" Nocturne übergab den Sandling an sie und lief auf J'ludaba, verpasste der Goldtatze eine Ohrfeige, die sich gewaschen hatte.

"Lubi!"

"Es ist schon okay, Duli" sie rieb sich die rechte Wange, denn der Schlag hatte ordentlich gesessen. “Ich habe einfach nicht aufgepasst. Wäre das jetzt während eines Einsatzes passiert, würde ich jetzt womöglich tot am Boden liegen und das wäre meinen Eltern gegenüber nicht gerecht, stimmt das, Hauptmann?" sie neigte ihr Haupt vor der Mondstreunerin.

"Passt ... einfach das nächste Mal besser auf, hört ihr?" sie zeigte ihrer Truppe ein warmes Lächeln. "Kommt, bringen wir die Bande zu Swift, er wird sich ihrer annehmen."

Bei der Ewigen Halle angekommen warteten schon Swift und drei weitere Legionäre auf die Übergabe.

"Wie immer erstklassige Arbeit geleistet, Nocturne."

"Hm, ihr seid also Nocturne Lunatic", spuckte der Lalafell, "man hört ja einiges über euch hier in Ul'dah. Aber freut euch nicht zu früh, mein Bruder Carson wird mich schon frei kaufen!" Beim Abführen fing er an diabolisch zu lachen.

"Was meint ihr, Hauptmann Lunatic? Wird er wieder freikommen?" V’nbolo wirkte leicht bedrückt durch diese Worte.

"Vergiss ihn und jetzt liebe Leute, alle einmal in Reih und Glied."

Die vier Rekruten salutierten vor Nocturne.

"Ich bin stolz auf euch. Auf jeden einzelnen hier", dabei linste sie zu J'ludaba, welche ein Funkeln in ihren Auge zeigte. "Im übrigen Lubi ..."

"Ja Hauptmann?"

"Danke für den Tipp! Nun habe ich endlich einen Namen für unser Kommando."

J'ludaba legte den Kopf schief. "Ach...ja?"

"So, für heute isses gut gewesen, begebt euch ins Bett und ab morgen wird fleissig weiter trainiert, Kommando Miautsch."

"Jawoll Hauptmann!" die vier zogen dann davon und kicherten.

"Was meint ihr, Nocturne?"

"Hm, wassen, Swift?"

"Seid Ihr mit der Auswahl der Rekruten zufrieden?"

"Ich denke, ich werd mit den vier noch ne ganze Menge Spass erleben", sie grinste.
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